Eine neue Erweiterung für den Chrome-Browser prüft automatisch, ob Passwörter bei einem Hackerangriff bzw. Datenleck erbeutet wurden – und somit unsicher sind.

Passwort Check über diverse Browser

Ein Bericht von www.watson.ch

Googles Passwort Check

zeigt, dass es immer wichtiger wird, seine Passwörter zu prüfen. Alleine deswegen, weil niemand genau weiss, wann wo welche Daten schlussendlich gestohlen wurde. Meist wird diese Information erst nachträglich veröffentlicht.

Sie sind dabei in der Lage bereits bei der Eingabe eine Prüfung zu erhalten und wissen dann sofort, welche Massnahmen Sie ergreifen müssen.

Gemäss Watson, gibt es diverse Alternativen, wie folgt:

Alternativen zu Googles «Password Checkup»

Firefox bietet mit der Funktion Firefox Monitor einen ähnlichen Passwort-Check an. Auch Nutzer des Passwort-Managers 1Password können prüfen, ob ihre Passwörter in Datenlecks auftauchen. Firefox und 1Password nutzen hierfür die Datenbank des renommierten IT-Sicherheitsexperten Troy Hunt, der den bekannten Passwort-Check haveibeenpwned.com betreut. Sein Online-Passwort-Check gilt als seriös und wird auch vom deutschen Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik empfohlen.

Eine gute (und auf deutsch verfügbare) Alternative zu Hunt ist der Identity Leak Checker des deutschen Hasso-Plattner-Instituts.

Auf der Webseite Zürcher Datenschutzbeauftragten passwortcheck.ch findet man in wenigen Sekunden heraus, wie sicher das eigene Passwort ist. Der Passwortcheck berechnet, wie lange es ungefähr dauern würde, um das Passwort zu knacken.
Bei der Eingabe eines neuen Passworts wäre der Aufwand 9’430 Jahre. Das Passwort ist 13 stellig.

Hier mein Beitrag über Passwort Sicherheit.

Und denken Sie daran:

Lassen Sie sich im Zweifelsfall immer vom Hersteller oder einer seriösen Quelle beraten. Das spart auf lange Sicht viel Zeit und Geld.

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